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Wing Chun

ist eine von über 500 verschiedenen Kampfkunst Stilen des Gong Fu (Kung Fu). Oft wird der Kampfstil daher auch als Wing Chun Kung Fu bezeichnet. Der Geschichte zufolge wurde die Kampfkunst vor ca. 250 bis 300 Jahren von der Nonne NgMui entwickelt. Ihr Schülerin war Yim Wing Chun. Der Name, der übersetzt bedeutet „Schöner Frühling“.

Das traditionelle Wing Chun geht nach der mündlichen Überlieferung von Großmeister Yip Man und anderen Quellen zurück auf das untergegangene Süd-Shaolin-Kloster in der chinesischen Provinz Fujian, welches von den Qing-Truppen gegen Ende der Ming-Dynastie zerstört wurde. Die letzten buddhistischen Vertreter des traditionellen Wing Chuns waren der Süd-Shaolin-Abt Chi Sim und die Äbtissin Ng Mui, welche flüchteten und dann das Wing-Chun-System an Yim Wing Chun weitergaben. Die Mönchslinie des Wing Chuns aus Süd-Shaolin ging mit der Zerstörung des Klosters unter. Chi Sim und Ng Mui gehörten zu den legendären Persönlichkeiten der „Fünf Ältesten des Shaolins“ Quelle: wikipedia

Der Name "Wing Chun" stammt aus dem Kantonesischen, es gibt also keine eindeutig richtige Schreibweise des Begriffes. Aus verschiedenen Gründen (stellenweise kommerzielle) und um sich von anderen Schulen und Verbänden abzugrenzen, sind dementsprechend auch zahlreiche Schreibweisen gebräuchlich.

Wing Chun ist eine sehr effektive Kampfkunst in der man auf vom Gegner initiierte Aktionen reagiert. Durch diese "softe" Komponente kann Wing Chun dem oft angeführten Anspruch der realistischen Selbstverteidigung leicht gerecht werden. Wing Chun ist ein ausgeklügeltes und flexibles Kampfsystem, das keine Ansprüche an Akrobatik stellt und deshalb auch in hohem Alter betrieben werden kann.

Lo Ma Kam Wing Chun

Der dritte Schüler, den der letzte Großmeister Yip Man in Hongkong unterrichtete, war sein Neffe Lo Man Kam. Er bekam in der Schule seines Onkels 10 Jahre Unterricht in der Kampfkunst Wing Chun.

Sifu Lo Man Kam heute auf die stattliche Zahl von 34 ausländischen Nationen verweisen, aus denen Schüler in seine Schule in Taipeh kommen.

Sifu Lo Man Kam unterrichtet allerdings nicht nur privaten Personen sein Wing Chun Kung Fu System, sondern unterrichtet auch die SWAT- Teams (special weapons and tactics) der taiwanesischen Polizei. Im Rahmen dieser Arbeit entstand auch das Lehrbuch der taiwanesischen Spezialeinheiten, dass Sifu Lo Man Kam verfasst hat. Auch der König von Brunei gehört zu seinen Privatschülern. Der Kampfkünstler tut alles um die Kunst des Wing Chun Kung Fu zu verbreiten und wer ihn kennt weiß, dass er alles daran setzen wird dies auch in Zukunft weiterhin zu tun.

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Sifu Frank Kuhnecke

hat 15 Jahre direkt in China, dem Mutterland des Kung Fu ́s Kampfkunst zusammen mit Marc Debus und Andreas Zerndt erlernt.

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Die mit dem 9. Degree ausgezeichneten Mitglieder der German Association wurden von Sifu Lo Man Kam mit der traditionellen Teezeremonie "Bai Si Lai" in den inneren Kreis der Familie aufgenommen und haben das System, einschließlich der Waffenformen, Langstock und Doppelmesser, unter der Anleitung von Sifu Lo Man Kam zu Ende gelernt.

Sie haben mit dem "fifth degree" der Lo Man Kam Federation R.O.C. den technischen Abschluss des Sytems erhalten.

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Sifu Tim Bostick
  1. Degree =2. Meistergrad
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Tim Bostick trainiert seit 2001 Wing Chun Kung Fu, hauptsächlich in Lo Man Kam Schulen. 2012 hat er die Trainerausbildung abgeschlossen. 2014 hat Lo Man Kam ihn mit der traditionellen Teezeremonie in der Familie aufgenommen und in 2015 hat er die Prüfung für die Holzpuppe bestanden.

Tim besticht durch die Präzision der Wing Chun Formen und ist ein begnadeter Lehrer mit Engelsgeduld besonders bei Anfängern.

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